Malen tut gut
Raum für Dich
Es geht nicht darum, ein schönes Bild zu malen. Das ist nicht wichtig. Wichtig ist das, was Du während des Malens erlebst. Die Begegnung mit Dir selbst; mit Deinen Gefühlen und Gedanken.
Willkommen im Malraum für Erwachsene und Jugendliche!
Warum tut malen gut?
Malen bedeutet hier im Malraum, Farbe auf das Papier aufzutragen und Dich davon überraschen zu lassen, was sich dabei entwickelt und entsteht. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Dazu brauchst Du keine Vorkenntnisse und keine künstlerischen Fähigkeiten. Nur ein bisschen Lust auf Farbe und neue Erfahrungen.
Wenn Dein Bild entstehen darf, ohne dass Du auf ein bestimmtes Ergebnis schaust, gibst Du Dir innerlich Raum. Einen Raum für Dich, in dem Du so sein darfst, wie Du jetzt gerade bist.
Du überlässt Dich einfach dem Spiel mit den Farben und kommst an im Hier und Jetzt. Das kann entlastend, befreiend und entspannend sein.
Malen tut gut, weil es Dich von innen stärken kann. Es bringt Dich in Kontakt mit Deinen Gefühlen und schenkt Dir eine Auszeit von Deinem Alltag. Du machst etwas, das nur mit Dir selber zu tun hat und kannst dabei ganz bei Dir bleiben.
Wenn Du spielerisch mit Farben, Pinseln und Schwämmen experimentieren willst und mit Freude Deine Kreativität herauskitzeln willst, dann melde Dich für das Spontane Malen an.
Möchtest Du wissen, wie es ist, mit den Händen zu malen und dabei etwas über Dich zu erfahren, das Du noch nicht weißt? Dann ist das Begleitete Malen etwas für Dich.
Ablauf im ‚Malraum‘
Malen im Raum für Dich








Spontanes Malen?
Du möchtest gerne lockerer malen und die Sache spielerisch angehen?
Du bist neugierig, mit Farben zu experimentieren?
Du hast früher einmal gerne gemalt, fühlst Dich jetzt aber blockiert und hast deshalb den Spaß daran verloren?
Du würdest gerne malen, findest aber keinen Zugang oder traust Dich nicht, damit zu beginnen?
Du langweilst Dich schnell, wenn Du etwas malst, das Du Dir vorgenommen hast und willst Dich lieber überraschen lassen und neue Erfahrungen machen?
Dann probiere doch das spontane, spielerische Malen mit Gouache-Farben aus.
Spontanes, spielerisches Malen
Was genau steckt dahinter?
Mit Farben spielen, experimentieren, sich von entstehenden Formen und Figuren überraschen lassen.
Du kannst Dich ausprobieren und mutig Neues wagen, irgendwo beginnen und sogar malen, ohne auf das Bild zu sehen. Malen ohne Plan und Absicht – einfach so, mit Freude dem folgen, was Dich gerade lockt.
Indem Du Deine Erwartungen an ein bestimmtes Ergebnis loslässt, bleibst Du neugierig gegenüber Deinem Tun.
Wenn Du Deinen Impulsen folgst, kannst Du lernen, dem zu vertrauen, was da entstehen will.
Das bedeutet nicht, Bilder für Deine Stimmungen oder Gedanken zu finden, die Du dann auf das Papier bringst. Es ist viel einfacher und direkter:
Versuche nicht, Deine Gefühle zu malen – fühle und male.
Zum Spontanen Malen hat mich Michele Cassou inspiriert, die in Kalifornien lebt. Sie lernte vor Jahrzehnten in Paris das Ausdrucksmalen von Arno Stern kennen und entwickelte es weiter. Cassou nennt ihre Art zu malen Point Zero, weil sie so den Ort der Kreativität nennt, aus dem wir schöpfen und an dem es kein gut und schlecht gibt.
Meine Begeisterung, das spontane Malen nach Michele Cassou an Malende weiterzugeben, war groß, doch entdeckte ich bald, dass sich viele Menschen von der Aufforderung, beim Malen ihren Impulsen zu folgen, schnell überfordert fühlen.
So kannst Du jetzt einen leichten, in der Praxis erprobten Einstieg in das Malen genießen. Du lernst Zufallstechniken kennen und mit Schwämmen und Tapetenkleister zu malen. So kannst Du leicht und spielerisch mit dem Malen beginnen, auch dann, wenn Du nicht weißt wie beginnen und Du Dir unsicher bist, welchen Impulsen Du folgen willst. Ist der Anfang aber einmal gemacht, geht es gleich viel leichter und mit Freude weiter.
Begleitetes Malen?
Du möchtest wissen, wie das ist, mit den Händen zu malen?
Du sehnst Dich nach einer Auszeit, einer Zeit nur für Dich?
Du möchtest Dich beim Malen entspannen und Stress loslassen?
Du möchtest Dich mit Deinen Gefühlen auseinandersetzen?
Du sehnst Dich danach, Deinen Bedürfnissen mehr Raum zu geben?
Dann probiere doch einmal das begleitete Malen aus.

Begleitetes Malen
Was genau steckt dahinter?
Malen bedeutet beim begleiteten Malen, langsam mit den Händen Farbe auf ein großes Blatt Papier zu streichen, das an der Mal-Wand befestigt ist. Fläche für Fläche entsteht so nach und nach ein Bild.
Wenn Du Deine vorgefasste Bildidee loslassen und Dich auf das einfache, gegenwärtige Tun einlassen kannst, dann tauchst Du ein in einen Prozess, der Dich überraschen wird.
Es entstehen Bilder, die Du so gar nicht bewusst malen wolltest.
Es geht nicht darum, zu malen, was man will, sondern darum, zu wollen, was man malt.
Wenn Du über Dich etwas erfahren willst, das Du noch nicht weißt, dann findest Du es selten über reines Nachdenken. Da gibt es oft einen Punkt, über den Du nicht hinaus kommst und dann drehen sich Deine Gedanken im Kreis. Dann kann es entlastend und aufschlussreich sein, wenn Du Dich einfach Deinen Händen und der Farbe anvertraust, damit sie Dich zu neuen Erlebnissen, Einsichten und Erkenntnissen führen. Wenn Du Deine Bilder annehmen und so sein lassen kannst, wie sie sind, erlebst Du eine Art Frieden mit Dir selber.
Das begleitete Malen geht von der Grundannahme aus, dass jeder Mensch genug Ressourcen und Fähigkeiten hat, um sein Leben zu bewältigen. Und von der Beobachtung, dass Menschen, die malen, dies so ähnlich machen, wie sie sich auch in ihrem Lebensalltag verhalten.
Malend kannst Du Deine manchmal widersprüchlichen Gefühle annehmen und Situationen auf dem Papier wie zur Probe für das „echte Leben“ verändern. Du entscheidest in jedem Moment, wie weit Du Dich auf das Malen einlassen wil
Die Bilder, die so entstehen, werden nicht interpretiert oder analysiert. Ich spreche mit Dir nur über das, was auf dem Bild geschieht und geschehen will und über das, was Du mir mitteilen willst.
Das begleitete Malen wurde von Bettina Egger in Zürich entwickelt und ist eine eigenständige Therapieform innerhalb der Kunsttherapie und der Humanistischen Psychologie. Sie nennt es inzwischen Personenorientiertes Malen.
Egger malte vor einigen Jahrzehnten selber bei Arno Stern, der als der Entdecker des Ausdrucksmalens gilt, das er „das Malspiel“ nennt. Sie entdeckte, dass Erwachsene schneller mit ihren Gefühlen in Kontakt kommen, wenn sie mit ihren Händen malen. Außerdem wird es so eher möglich, dass unbewusste Bilder an dem alles kontrollierenden Verstand vorbei den Weg ins Freie und auf das Papier finden. Und Dir damit Neues, Frisches, Unbekanntes und Überraschendes zeigen.
Termine & Preise
Mal-Angebote Einzelpersonen, Gruppen & Extra-Wünsche
Das Malen findet in der Regel an 5 Terminen statt. Der Preis richtet sich nach der Anzahl der Teilnehmer. Die maximale Teilnehmerzahl beträgt drei Personen, damit ich alle Teilnehmer individuell betreuen kann.
Damit Du das Malen unbeschwert genießen kannst, denke bitte daran, Dir etwas anzuziehen, das Farbflecken verträgt. Und ja, auch auf die Socken oder Schuhe kann es manchmal tropfen.
Häufige Fragen (und ihre Antworten)
Über mich – Der Mensch dahinter
Beate Schumann
In Frankfurt an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Kunstpädagogik sowie Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften studiert.
1991 das Studium erfolgreich mit dem Titel Magistra Artium abgeschlossen.
1993 bis 2009 nach einem redaktionellen Volontariat als Fernsehjournalistin und -redakteurin in Dresden, Leipzig und Mainz gearbeitet.
Mutter eines inzwischen erwachsenen Sohnes geworden.
2005 das Ausdrucksmalen bei Michael Podszun in Dresden kennen gelernt.
Dadurch die freie Malerei wieder neu entdeckt und gemalt und gemalt….
Durch Michele Cassou die faszinierende und belebende Weise, spontan und intuitiv zu malen, erlernt und verinnerlicht.
Zwischen 2013 und 2019 eigenes, kleines Atelier in der Mainzer Altstadt.
2017 bis 2019 am Institut für Humanistische Kunsttherapie Darmstadt (IHKD) die zweijährige Ausbildung zur Malbegleiterin und Maltherapeutin nach Bettina Egger (Zürich) erfolgreich abgeschlossen.
Seit Juli 2022 Malraum auf dem Layenhof – der Raum für Dich.
Anfahrt & Kontakt Mainz
Malen tut gut – Raum für Dich in Mainz & Umgebung
Adresse:
Beate Schumann (Kunstpädagogin/Malbegleiterin)
Layenhof
Am Flugplatz
Gebäude 5879
55126 Mainz
Kontakt:
E-Mail: beate(at)malentutgut.de
Telefon: 0175-5224067
Oder per Kontaktformular.
Anfahrt:
Mit dem Auto von Mainz aus hinter Finthen in Richtung Wackernheim, zum Layenhof links abbiegen. Der Straße folgen und den Schildern Richtung Flugplatz/Tower folgen. Wenn die Flugschule rechts von Dir ist, liegt links das Gebäude 5879. Du findest den Raum für Dich im EG ganz hinten links.
Aus der Richtung Wackernheim oder Ingelheim zum Layenhof rechts abbiegen und der Beschreibung zum Flugplatz folgen. Wenn die Flugschule rechts von Dir ist, liegt links das Gebäude 5879. Du findest den Raum für Dich im EG ganz hinten links.
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Auf dem Layenhof hält der Bus der Linie 56.
Von dort ist es nur ein kurzer Fußweg.
Noch ist bei Google Maps nur der Kunstraum von Petra Ehrnsperger zu sehen, die im selben Gebäude wie ich ihr Atelier hat. Aber bald sollte dort auch das Fähnchen wehen vom Raum für Dich – Malen tut gut.